..... das sind NMH ( Nickel )-Akkus - - - JEDER, aber auch tatsächlich JEDER !!!!! Akku, oder auch Geräte mit fest verbauten Akkus, muss/müssen vor der Erstverwendung Auf-bzw. Nachgeladen werden - schlicht und ergreifend deshalb = kein Hersteller oder Verkäufer kann euch sagen, wie lange der/das neue Akku/Gerät im Regal gelegen hat, bevor er/es zum Kunden geht, und er/es zum Ersten mal verwendet wird. Da ALLE !!!! Akkus einer sog. Selbstentladungsrate unterliegen, ist nicht vorhersehbar, in welchem (Lade-) Zustand der Akku sich bei der ersten Verwendung befindet - das ist bei ALLEN !!! Akkus, mehr oder weniger so, egal ob Nickel, Lithium, oder Blei - selbst Eneloops haben eine Selbstentladungsrate ( die ist dort halt geringer, aber sie haben eine ). Desweiteren - Vorgeladen bedeutet nicht, daß der Akku vollgeladen bei euch ankommt ( aus vorgenannten Gründen ), sondern lediglich, daß der Akku schon ein mal geladen war, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten und die Lagerzeit zu erhöhen. Zum Dritten = Ladegerät ist nicht gleich Ladegerät ----- ihr könnt euch mit einem schlechten Ladegerät, einen "krachneuen" Akku schon ruinieren. Ich empfehle euch einen sog. Delta-Peak-Lader - die Dinger laden einen Akku am schnellsten und akkuschonensten auf - ohne daß der Akku beim Laden warm wird - denn das mögen Akkus überhaupt nicht - ich lade Auf-/Nach mit dem XTAR VC4 - ist sehr gut - oder natürlich mit dem Labornetzteil. Verlasst euch nicht auf Rezensionen, in denen behauptet wird, die Akkus wären mit 800mA nachgeladen worden --------- ein 850mA-Akku, in den 800mA ( angeblich ) nachgeladen wurde, wäre überhaupt nicht mehr aufladbar - der ist in der Tiefstentadung und hätte einen sehr hohen/starken Memoryeffekt - Friede seiner Asche ( der sollte sich ein besseres/genaueres Ladegerät kaufen ). Noch was - da war von Innenwiderständen der Akkus die Rede - der Innenwiderstand eines Akkus, ist eine sog. Variable, die lediglich zu einem bestimmten (Mess-)Zeitpunkt errechnet werden kann, da Enladestrom und auch Entladespannung ebenfalls Variablen sind ( die Entladespannung ist zu dem festgesetzten Zeitpunkt, natürlich eine Konstante - der Entladestrom aber nicht - Ohmsches Gesetz ) - also Ladegeräte, die einen Innenwiderstand messen/ermitteln, sind eigentlich "Schätzgeräte" - das ist völlig überflüssiges Wissen - Dinge, die die Welt nicht braucht - ich hab übrigen auch so ein Teil - ganz weit hinten im Regal - ungenutzt - und - "echter" Innenwiderstand würde, theoretisch, lediglich auf den Entladestrom schliessen lassen - sagt nicht das Geringste über den Zustand des Akkus aus. Das tatsächliche "Vollladen" eines (Nickel)Akkus, kann sich über einige Tage hinziehen, da diese Art Akkus, einem sog. Ladungsausgleich unterliegen -------------- bei meinen ------------ am ersten Tag ~220mA nachgeladen, zur Seite gelegt ( nicht genutzt ), am zweiten Tag ~ 60mA nachgeladen und am Dritten ~ 9mA - ich kann behaupten, diese Akkus sind Vollgeladen - mehr geht nicht - ist aber nur bei der "Erstladung" nötig ----- die Ladegeräte, zeigten nach jedem Ladezyklus übrigens "Voll", b.z.w. "Full" an. Als "Faustregel" beim Laden kann man sagen - ein Nickel-Akku wird mit einem 10tel seiner Nennkapazität in mA, über 10 Stunden geladen - bei jedem 10. Ladezyklus wird über 14 Stunden Nachgeladen - und die Ladespannung darf exakt 1,36V nicht überschreiten ---- so was funktioniert mit einem Labornetzteil, denn da kannst du Ladespannung und Ladestrom aufs mV, bzw. mA einstellen. Wenn ihr das so macht, habt ihr sehr lange Feude an den Akkus. Ich hab da noch 500mA-Akkus - die CONRAD-Hausmarke, die sind gut und gerne 20 Jahre alt - die tuns immer noch - und nicht mal schlecht. Noch was - ein Nickel-Akku MUSS !!! bei einer Zellenspannung von 0,9 bis 1V, unter Belastung!!!, vom Verbraucher getrennt und nachgeladen werden ( bedeutet etwa 40% Gesammtkapazität - darunter geht er in die Tiefentladung, es kommt zum berüchtigten Memoryeffekt --- ein Nickel-Akku "merkt" sich jede "Misshandlung" ). Wenn ihr die aus dem Verbraucher nehmt, und dann 0,9-1V misst, ist der Unbelastet - dann hat der unter Belastung noch 0,5~0,6V - bedeutet Tiefentladung = Memoryeffekt = Akku hinüber, oder zumindest stark geschädigt - der erreicht nie mehr seine volle Kapazität. Noch eines darf ich nicht Vergessen - Nickel-Akkus sind sehr temperaturempfindlich - mehr als 44° sind für die Dinger tödlich ( kann man in fast jedem Fachbuch nachlesen ). Höhere Temperaturen kann euch bei/mit "Billigladern" durchaus passieren, da zb. Schnellladegeräte alle mit überhöhten Ladespannungen arbeiten - das sind AKKUMÖRDER-/KOCHER, da sich bei sinkendem Ladestrom, die Ladespannung proportinonal erhöht - die haben bei Ladeende, die volle Ladespannung/Leerlaufspannung des Ladegerätes anstehen - mehr als diese 1,36V lassen die Zelle "kochen" - die kann sogar Platzen/Explodieren ----- und Akkus niemals in Fernbedienungen, Solarlampen, Wetterstationen oder Wanduhren einsetzen - die haben keine Akkuüberwachung und ziehen die Akkus so leer, daß die nachher garantiert einen Memoryeffekt haben - da kann man die nach dem rausnehmen gleich Entsorgen - die lassen sich nicht mehr Laden. Zu guter letzt - alle Nickelakkus, unterliegen einem sog. Ladungsausgleich - wenn ihr die aus dem Ladegerät nehmt, müssen die MINDESTENS !!! 20-30 Minuten "Ruhen", bevor man sie verwenden darf/kann/will. Bei Lithiumakkus besteht dieser Ladungsausgleich (fast) nicht - aber die ein wenig "Ruhen" zu lassen, schadet auf keinen Fall. Ein aus dem Ladegerät genommener Nickelakku, den man direkt einsetzt, bekommt genau so einen Memoryeffekt, wie ein Tiefentladener, da ein großer Teil des Elektrolytes, noch im "Ruhezustand" ist = bedeutet Wasserstoffausgasung = Akku geschädigt. August 2021 - wieder welche nachbestellt - meine Meinung über diese Akkus hat sich nicht geändert - im Gegenteil - sind TOP !!!, die Dinger - halten besser, als mache, die deutlich mehr gekostet hatten. Noch was zum Thema Solarlampen - natürlich sind in Solarlampen sowieso Akkus drin, meist sogar Nickel-Akkus - aber - die haben eine Kapazität von höchstens 400-600mA - die kleine Solarzelle kann es also schaffen, den über den Tag zu laden, einen 800, oder sogar 1100mA-Akku schafft die nie im Leben, selbst nicht, wenn die Sonne "draufknallt" - und - Solarzellenakkus haben auch einen anderen inneren Aufbau ( ähnlich einem DECT-Akku ) - die verkraften Tiefentladungen deutlich besser, als zb die hier. Der Schreiber der Rezension, mit diesen schönen "Kurvenbildchen", unterliegt einem "Denkfehler" - alle Fachbücher sagen, der Ladestrom eines "Nickel"-Akkus darf 1.C nicht übersteigen - bedeutet 1/10tel seiner Nennkapazität in mA - aber es gibt, laut Büchern, auch für die Entladung, festgelegte Vorschriften - und die besagen - Entladestrom einer Standartzelle ( wie diese hier ) max. 2C, also 2/10tel seiner Nennkapazität in mA, sollte nicht überschritten werden - wenn ich also meinen Entladestrom auf 2 Ampere einstelle, wie in diesen Kurven zu sehen, müsste das ein (Nickel)-Akku sein, mit einer Kapazität von/mit min. 10.000mA - wäre sehr ungewöhnlich bei einem Nickel-Akku. Meinen ALC 8500 ( der auch so schöne Kurven "malt" ), stelle ich tatsächlich immer auf diese 2/10tel Entladung beim Refreshen ein. Wie gesagt - hab Conrad-Akkus, rund 20 Jahre alt, die tuns immer noch. Würde übrigens bei einem 850mA-Akku, wie die von mir hier bestellten, 170mA Entladestrom, bei 2C, bedeuten - keine 2.000mA - da kanns zur Wasserstoffausgasung kommen - und 10.000mA Nickel-Akkus in diesen Bauformen ( AA, AAA ), gibt es noch nicht ( ich hab D-Zellen/Monozellen, die haben 8000 ). Ein Akku, der so malträtiert wird, wirds dir sicher nicht Danken. Manche NC/NMH-Akkutypen sind bis max. 4C entladbar/belastbar - wären bei dem 850mA-Akku dann aber auch nicht mehr, als 340mA Entladestrom - keine 2.000 - bei denen ist das aber explizid angegeben - halt Hochstromakkus.